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Jetzt ist Zusammenhalt gefragt!

Die eintretenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens durch die Verbreitung des Corona-Virus fordern auch die Feuerwehren heraus – vor allem im Hinblick auf die Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit, aber auch zum sonstigen Schutz der Menschen in unserer Gemeinde Nordharz.

Deshalb wurden Ausbildungen, Veranstaltungen und Lehrgänge weitgehend bereits verschoben oder abgesagt. Wir als Feuerwehr der Gemeinde Nordharz sind gemeinsam mit allen Aktiven gefragt, der jeweiligen Situation und Lage entsprechende Lösungen zu schaffen, sich eng miteinander abzustimmen, um Ausfälle ausgleichen zu können und immer auf dem aktuellen Stand der Entwicklung zu bleiben.

Eines ist sicher: Wir die Feuerwehr der Gemeinde Nordharz werden in bewährter Weise mit großer Umsicht und Besonnenheit gemeinsam mit allen Akteuren agieren. So werden die Feuerwehren auch in dieser Situation ihren Teil dazu leisten, damit die zu erwartenden Eingriffe in unser aller Leben aufgefangen werden. Hier wird sich jetzt die besondere gesellschaftliche und soziale Rolle bewähren, die die Feuerwehren innehaben. Jetzt ist Zusammenhalt gefragt.

Wir sind für Euch da.

Tipps bei häuslicher Quarantäne

iel Mühe hatten sich die Ilsenburger Brandschützer am Freitag mit ihrem zweiten Knutfest gegeben. Und dieses Engagement, das finanziell der Jugendarbeit zugute kommen wird, hat sich in vielfacher Hinsicht gelohnt. Zum einen wurde der Teamgeist gefestigt, zum anderen war das Organisationstalent der Wehr gefragt und zum dritten musste auch noch kräftig improvisiert werden, denn mit geschätzten 500 Besuchern hatte so recht niemand gerechnet.

Neuer Besucherrekord stellt Organisatoren vor Probleme.

Im vergangenen Jahr waren es etwa 200 Besucher, da war es aber auch wesentlich kälter. Diesmal hatten wir mit etwa 300 Gästen gerechnet", sagte Ortswehrleiter André Münzberg. Die 500 hatten aber auch einen gehörigen Appetit mitgebracht, so dass die eigentlich gut kalkulierten Einkäufe an Würstchen und Getränken knapp zu werden drohten. Aber mit Unterstützung aller Kameraden wurden kurzum noch einige Ilsenburger Märkte leergekauft, so dass am Ende alle satt wurden.

Kurz nach dem Entflammen des Feuers gab es einen großen Lacher. Ein besorgter Anrufer hatte den Feuerwehr-Notruf benachrichtigt, da er ein Feuer an der Harzlandhalle gesehen hatte. Dem Diensthabenden in der Halberstädter Einsatzleitstelle wird ein Stein vom Herzen gefallen sein, als er als Antwort auf seinen Alarm mitgeteilt bekam, dass die Feuerwehr selbst "Verursacher" dieses Brandes war. Auf einen kuriosen Umstand im Vorfeld des Knutfesten wies der ehemalige Pressesprecher der Ilsenburger Feuerwehr, Wolfgang Pätz, hin.

"Wir mussten heute Nachmittag vom Veranstaltungsgelände erstmal eine ganze Menge Hundehaufen entsorgen. Die lagen hier wie gesät", berichtete er. Hundertprozentig war dieses Problem allerdings nicht zu lösen, wie einige Festbesucher feststellen mussten.

Bevor der riesige Weihnachtsbaumhaufen entzündet wurde, ehrte die Feuerwehr diejenigen, die die größten Weihnachtsbäume abgegeben hatten. Platz eins belegte die Familie Mike Schröder, deren Baum stolze 3,41 maß. So um die 2,50 Meter herum maßen dann die Zweit- und Drittplatzierten. Die Familien Schuster und Münzberg sicherten sich diese Titel und bekamen einen flüssigen Preis zum Selberzapfen. Für das kommende Jahr hat die Ilsenburger Wehr bereits die dritte Auflage des Knutfestes angekündigt. 

 
 
Freiwillige Feuerwehr Wasserleben | 38871 Wasserleben |